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Die Geschichte der DLRG Salzkotten e.V.

 

"Leben retten, Menschen helfen, Schwimmen lehren, Jugend fördern"

 

so lautet das Motto der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), der auch die Salzkottener Ortsgruppe angehört.

 

Der Initiative des Schwimm-Meisters Alfred Sappok verdankt diese Ortsgruppe ihre Existenz. Mit einer Handvoll Gleichgesinnter ließ er 1972 das DLRG - Motto mit der Neugründung einer Ortsgruppe in Salzkotten aufleben. 27 Jahre, bis 1999 leitete er dann auch deren Geschicke als Vorsitzender und führte die Vereinigung zu einem beachtenswerten Platz im DLRG - Bezirksverband Hochstift Paderborn e. V. und zu größter Anerkennung im DLRG - Landesverband Westfalen. Als Schatzmeister stand ihm über den gesamten Zeitraum Johannes Dierkes zur Seite.

 

Im Zeitraum des Bestehens der Salzkottener Ortsgruppe haben hier weit mehr als 5.000 heimische Kinder und Jugendliche das Schwimmen erlernt. Vom "Kleines Seepferdchen" bis zu den vielfältigen Aufgaben beim DLRG - Wasserrettungsdienst wurden die Leistungen mehr und mehr gesteigert. Viele der einstigen Nichtschwimmer sorgen jetzt ehrenamtlich im DLRG - Wasserrettungsdienst für Hilfe und Schutz an den heimischen Flüssen, Kanälen, Seen und Talsperren, sowie in Bädern oder als Wachgänger an den Küsten der Nord- und Ostsee. Fast unauffällig wird damit entscheidend zur Sicherheit an und in unseren Gewässern beigetragen.

 

Das besondere Anliegen der Ortsgruppe ist eine effektive sportliche Jugendarbeit, mit der Förderung jugendgemäßer Aktivitäten und einer Führung zu verantwortungsbewusstem Handeln und offenem humanitären Benehmen beim Sport und in der Freizeit.

 

Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass alle notwendigen Ausbildungs- und Einsatzmaterialien ausnahmslos aus den Beitragseinnahmen finanziert werden und stets an sehr enge Grenzen gestoßen wird. Daher wurde der 30. Geburtstag auch aufwandlos in aller Stille begangen und die so eingesparten Gelder der aufwendigen Jugendarbeit zugeführt.

 

Geschichte

Wie alles begann

In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts war das Ertrinken "in Mode". Pro Jahr verloren etwa fünftausend Menschen im Wasser ihr Leben, und nur zwei bis drei Prozent der damaligen Bevölkerung konnten schwimmen. Dennoch: Es bedurfte erst eines spektakulären Ereignisses, um den bereits bestehenden Gedanken zur Gründung einer Lebensrettungsgesellschaft in die Tat umzusetzen.

Am 28. Juli 1912, es war ein sonniger Sonntag, brach gegen 19 Uhr die Anlegestelle am Brückenkopf der Seebrücke in Binz auf Rügen. Über 100 Menschen stürzten ins Wasser und 17 Personen, darunter sieben Kinder, ertranken.

Ein knappes Jahr später, am 5. Juni 1913, veröffentlichte das amtliche Organ des Deutschen Schwimmverbandes, der "Deutsche Schwimmer", den Aufruf zur Gründung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Am Tag der Einweihung des Völkerschlachtdenkmals, am 19. Oktober 1913, wird im Leipziger Hotel "de prusse" die DLRG ins Leben gerufen. Zum Ende des Gründungsjahres zählt die junge Organisation 435 Mitglieder, darunter namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

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